AWO Aktuell - Erreichbarkeit unserer Seniorenresidenz Kemberg
In unserer Seniorenresidenz "Marie Juchacz" in Kemberg wird seit dem 28.09.2023 die Telefonanlage umgestellt, sodass wir eine Notfalltelefonnummer eingerichtet haben. Bis zum Ende der Umstellung sind wir für Sie erreichbar unter:
0160 93 42 94 62.
AWO Jobs - Offene Stellenanzeigen
Hauptamtliche Positionen:
1. Erzieher*in Kita und Hort
2. Schulsozialarbeiter*in
3. Pädagogische*r Mitarbeiter*in Tagesgruppe
4. Pädagogische Fachkraft offene Kinder- und Jugendarbeit
5. Examinierte Pflegefachkraft
6. Pflegehilfskraft, Wittenberg und Kemberg
7. Hauswirtschaftskraft, Wittenberg
8. Mitarbeiter*in Buchhaltung, Wittenberg
Praktikum, Ferienjob, FSJ und BFD:
1. Bundesfreiwilligendienst "BFD" in unserer Tagesgruppe
2. Freiwilliges Soziales Jahr "FSJ" in unserer Begegnungsstätte
3. Ferienjob in der ambulanten Pflege, Wittenberg
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Details zu unseren Stellenangeboten finden Sie unter: www.awo-wittenberg.de/stellenangebote
Senden Sie uns gern Ihre Bewerbung, bestehend aus Anschreiben, tabellarische Lebenslauf und Zeugnissen an unser Personalbüro:
per E-Mail: bewerbung@awo-wittenberg.de
postalisch:
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wittenberg e.V.
Personalbüro
Marstallstraße 13
06886 Lutherstadt Wittenberg
Eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen kann nur erfolgen, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigelegt wird. Gern können die Unterlagen auch persönlich bei uns wieder abgeholt werden. Andernfalls müssen wir die Bewerbungsunterlagen, mit Ablauf von 6 Monaten nach Eingang, vernichten.
AWO Aktuell - Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt dauerhaft sicherstellen
Offener Brief an Bildungsministerin Eva Feußner
In einem Offenen Brief fordern die AWO Sachsen-Anhalt, das Landesjugendwerk in Sachsen-Anhalt, der Landeseltern- und Landesschülerrat das Bildungsministerium des Landes Sachsen-Anhalt auf, die Schulsozialarbeit dauerhaft zu sichern und den Einstieg in ein eigenes Landesprogramm gezielt voran zu treiben.
Auch die AWO in Wittenberg als Träger von Schulsozialarbeit unterstützt die Forderung. „Unsere Schulsozialarbeiter*innen stehen mit hohem Engagement Kindern und Jugendlichen tagtäglich zur Seite beim hochsensiblen Prozess des Erwachsenwerdens und zeigen, wie lebendig Schule im Netzwerk vor Ort wirken kann. Sie ermöglichen Bildungschancen, helfen beim Erreichen des Schulabschlusses und unterstützen beim Berufseinstieg. Für diese Vertrauensarbeit braucht es jedoch endlich kontinuierliche Rahmenbedingungen für die Schulsozialarbeiter*innen in Sachsen-Anhalt. Wir fordern deshalb die Beendigung des unsicheren „Projektstatus“ und den Einstieg in ein landeseigenes Programm“, so Corinna Reinecke, Geschäftsführerin AWO Wittenberg.
Sachsen-Anhalt – als Land mit der höchsten Schulabbrecherquote und der zweithöchsten Armutsquote bei unter 18-jährigen (25,2 Prozent) muss jedes Mittel ergreifen, um die Chancen von Kindern und Jugendlichen konsequent zu verbessern. Sachsen-Anhalt setzt die Schulsozialarbeit seit 2008 mit Hilfe des ESF finanzierten Förderprogrammes „Schulerfolg sichern“ um. Seit 14 Jahren bleibt Schulsozialarbeit damit im „Projekt-Status“ – mit all den Unsicherheiten und Befristungen. In Zeiten des Personalmangels in fast allen Berufszweigen ist das ein schlicht unvermittelbarer Rahmen, um engagierte Fachkräfte zu halten. Darüber hinaus wirkt Schulsozialarbeit insbesondere über Vertrauen und Bindung. Kurze Projektlaufzeiten von zwei Jahren, wie in dieser Förderperiode, stehen dem eklatant entgegen. Es fehlt nach wie vor an konstanten Rahmenbedingungen. Dies hat zuletzt das monatelange politische Ringen um die Ausgestaltung der Finanzierung bis 2023/2024 gezeigt.
Die Schulsozialarbeit muss deshalb, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, mit einem eigenen Landesprogramm endlich verstetigt werden.
Im Offenen Brief fordern die Unterzeichnenden deshalb im Namen der Kinder und Jugendlichen, der Eltern, der Lehrkräfte und der in der Schulsozialarbeit Tätigen das Bildungsministerium zur Darstellung auf:
· wie bereits jetzt die Fortsetzung der Schulsozialarbeit 2024/2025 in Abstimmung mit allen Beteiligten nahtlos gesichert wird
· welche Schritte unternommen und Ideen entwickelt werden, um den sukzessiven Einstieg in eine dauerhafte Landesförderung konzeptionell zu hinterlegen und zur politischen Entscheidungsfindung vorzulegen,
· wie demzufolge der Einstieg in eine Landesförderung noch in dieser Legislatur gesichert werden kann, um erneute Systembrüche und weitere Unsicherheiten zu verhindern und
· eine für das Vertrauensverhältnis unabdingbare Bindung zwischen der Schulsozialarbeit und den Kindern, Jugendlichen sowie ihren Eltern als auch dem pädagogischen Team der Schule zu ermöglichen,
· wie die Erfahrungen der Freien Träger im Bereich der praktizierten Schulsozialarbeit sowie der Netzwerkstellen gesichert werden.
AWO Hilfe - Gewalt gegen Frauen: Hilfsangebote für Betroffene in mehreren Sprachen
Jede dritte Frau hat in ihrem Leben geschlechtsbezogene Gewalt erlebt: ob in der Ehe und Partnerschaft, durch sexuelle Übergriffe, Vergewaltigung, Stalking oder Gewalt im Namen der Ehre. "Mit dem neuen mehrsprachigen Flyer wollen wir mehr betroffene Frauen erreichen und ihnen Uterstützung zum Schutz vor Gewalt anbieten", sagt Gleichstellungsministerin Petra Grimm-Benne.
Der neu aufgelegte Flyer steht neben der deutschen Sprache in sieben weiteren Sprachen (englisch, französisch, polnisch, ukrainisch, russisch, arabisch und persisch) zur Verfügung. Er enthält Tipps und wichtige Kontakte zu den kostenfreien Hilfsangeboten für gewaltbetroffene Frauen. Der Flyer kann in allen Sprachversionen unter https://ms.sachsen-anhalt.de/themen/arbeit/dokumentenbibliothek kostenfrei abgerufen werden.
AWO Aktuell - Wie entstehen Kosten für einen Kita-Platz?
Die AWO Harz hat ein Video produziert, das erklärt, wie die Kosten für einen Kita-Platz entstehen. Zu sehen ist es auf der Plattform Youtube.
Sie sind neugierig auf die Antwort? Dann finden Sie das Video auf YouTube unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=TEmbkVN0lyk
AWO Aktuell - Zwei Engagementgeschichten
In vielen Märchen spielen Zahlen eine große Rolle, wie beispielsweise die 1 und die 7. So auch in unseren beiden Engagementgeschichten, die allerdings keineswegs ausgedacht sind.
Seit 7 Jahren arbeitet Frau Hannelore Ihle ehrenamtlch in unserer integrativen AWO Kita "Am Wald" im Ortsteil Holzdorf der Stadt Jessen. Aufgrund der derzeitigen Situation übermittelte die Kita-Leitung, Frau Ramona Hasse, die Glückwünsche einer sichtlich gerührten Ehrenamtlerin telefonisch.
Wie gut, dass die Ehrenamtsakademie des AWO Landesverbands Sachsen-Anhalt auch vor Ort Besuche mit Abstand gewähren konnte.
So wurde auch unserem Ehrenamtlichen Herrn Tobias Trabitz, welcher seit 1 Jahr im Projekt "Radeln mit Herz im Idealen Quartier Wittenberg" mehrmals die Woche in die Pedale tritt, die Ehrenamtsauszeichnung überreicht.
Juliane Nitschke, unsere AWO-Quartiersmanagerin begleitete die Anerkennungen unserer tatkräftigen Unterstützer, welche sich gemeinsam für die Verbindung von "Jung und Alt" einsetzen.